dann schaust du mich wieder mit diesen augen an, in die ich alles und nichts hineinlesen kann. du holst luft, ganz tief, dein zwerchfell muss doch schon schmerzen. und dann geht es los: alles hat sich eigentlich kein stück geändert. nichts, rein gar nichts, hat sich verändert, seit wir uns das letzte mal gesehen hatten. weißt du, ich kriege manchmal panik, wenn ich merke, wie mir die felle von dannen zu schwimmen scheinen, wenn sie alle fünf schritte vor mir herlaufen in siebenmeilenstiefeln, wenn ich merke, dass ich zurückbleibe, obwohl ich ansonsten mit allem zufrieden bin, obwohl ich irgendwie... ich weiß auch nicht.
du solltest bedächtiger mit dem gas umgehen, sage ich, die bäume, die an uns vorbeiziehen, verschwimmen in der abendlichen sonne. egal wie deine haut auch im licht schimmert, dein unüberhörbarer herzschlag verkompliziert diese fahrt.die motorbremse. wer sagt mir eigentlich, dass du mich nicht wieder nur zu deinem eigenen vorteil in dein leben lässt, fragst du hysterisch, dass du durch mich wieder gesund wirst und mich krank zurücklässt?
niemand. das war bitter.
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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.
ich danke dir.