heute war es dann mal wieder soweit, der gang zum arzt, nuklearmediziner - klingt unfreundlich, war auch unangenehm. degradiert zum organ mit zyste, das kann bösartig sein ist es manchmal oft auch nicht aber wir schauen mal. totale überforderung, gedanken an meine mutter im krankenhaus, all die zysten in ihrem körper, dann all die besuche, meine dokumentationsversuche.
blutabnahme, das hämatom blüht wieder, dann irgendwann fluchtversuche. kopflos durch die gegend laufen, letztlich wieder ankommen in der hohen straße. wie erwartet, alles grün, es ist wirklich schön da, muss wirklich schön sein im sommer. ich stand vor der villa und wusste nicht genau, ob ich reingehen soll, habe mich stattdessen dafür entschieden, die szene zu dokumentieren, fotografieren, das altbekannte anschwellen des propfens auf der brust. die befürchtung, vergessen zu haben, wie es ist in der therapie.
lange gespräche, meine ganz persönliche ablenkung, facetime mit dem vater. maria ist oft hier, wir hören domian, reden viel. anhören von problemen fremder menschen, wir kommen damit gelegentlich nicht zurecht.
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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.
ich danke dir.