Sonntag, 19. August 2012

and the hammer hits the string and the dust flies

Untitled by smallcutsensations

für immer die menschen, eine fragmentfortsetzung.

oft mag ich den gedanken, dass ich einfach nach hause komme und du vor meiner tür stehst oder auf der letzten stufe vor meinem treppenabsatz sitzt, nicht, weil es so ungewöhnlich ist, dich zu sehen, sondern weil ich dein gesicht sehen will, weil ich den moment in deinen augen sehen will, in dem du weißt, dass ich es bin, die gerade auf dich zugelaufen kommt. dann bin ich oft wie gelähmt, manchmal so wie du, eine bewegung von dir und ich erinnere mich an den alten affen angst und an die worte, die er mir jahrelang ins ohr geflüstert hat, an die narben, die auch ich in mir trage. staub, der in mir aufwirbelt, manchmal mir auch einfach nur entgegenstiebt, selten aber nur habe ich probleme beim luft holen, denn die lungen bleiben unberührt.
unter deinen händen ist eine decke, unter die ich mich flüchte, wenn ich versuche, nicht nass zu werden, du sagst dann, dass es dort warm ist und voller licht und du auch an ein paar tagen dort verweilst, wenn meine hände auf der decke sind. ich rolle mich wieder ein wie eine katze, ich kralle mich dabei nicht in deiner haut fest, meine wärme an deiner haut.

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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.

ich danke dir.