Donnerstag, 4. Juli 2013

the concubine

Untitled by smallcutsensations

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Das sind die Fenster gen Norden, am Morgen auf der Wand tanzende Schatten, im Anschluss Wolkendecke und Regen, vorhersehbar bis auf die Minute. Wie es über die Insel schwappt, diesige Tagesanfänge und der Dreck im Fluss, der, der manchmal stinkt, der, der manchmal zurückbleibt, weil das Wasser verschwindet. Es kommt allerdings alles immer wieder zurück, das Hin und Her der Gezeiten. Wie man früher dachte, man könnte dem entkommen und wie es gut ist, dass das nie funktionierte. Schwarzbrot mit Gurkenscheiben und Platzregen verbunden mit vergangenen Sommern und durchgeweichter Kleidung. Sie tanzten einfach immer nur auf den Straßen, sie stiebten durch die Pfützen.
Irgendwann verbleicht es zu einem Orange, meine Hüftknochen stehen hervor, die Haut hat verlernt, wie das mit dem Warmbleiben geht: die Heizung ist ausgeschaltet. Ich halte mich fest an den Kisten, die ich noch zu packen habe, wir sortieren aus. Der koschere israelische Weißwein, der in der Box, ist besser als die Sprache, die ich nicht mehr sprechen kann. Ellipsen, vielleicht verstehst du das eines Tages, denn am Ende der Nächte bin zumindest ich immer nüchtern.

it's all an empire long beheaded

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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.

ich danke dir.