












Januar 2014
(das letzte von S.T.)
Weil man lernen muss, langsamer zu denken, weil man lernen muss, die kleinen Umwege zu schätzen, von denen man sonst nichts mitbekommt. Immer, aber langsamer, schreiben, langsamer laufen. Mehr Einfluss von den Stellen unter den Füßen. Der Versuch einer Kontaktaufnahme.
Man mag das als Schwäche deuten, diese Schwäche, dass die Sachen abnehmen, wegfließen. Je mehr Zeit vergeht zwischen ihrem und dem eigenen Jetzt. Ich mag mich nicht immer wiederholen müssen.
Unter Druck funktionieren die Finger ganz anders, automatischer, panischer, unbewusster. Der Gedanke an all die Gegenstände, die zwischen meinen Knochen stecken.
I specialise in end times, too
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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.
ich danke dir.