Mittwoch, 4. Juni 2014

Landungsbrücken raus

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Mitte Mai war ich in Hamburg. In manchen Momenten war es dort sehr schön.
Weil ich mich noch zu lebendig daran erinnere, wie es war, in der U Reeperbahn fast zu ersticken, da etwas die Atemwege blockierte. Weil die Landungsbrücken genauso riechen wie vor ein paar Jahren, nur liegt der Baustaub etwas schwerer in der Luft. Weil der Zauber mit zunehmendem Alter gewichen ist, bleibend nur das Glitzern des abendlichen Elbwassers, irgendwie diesig, die verqueren Musicalpilgerstätten auf der anderen Seite des Ufers. Im Rücken der Michel, Planten un Bloomen wie ein Mahnmal in den Adern.

Und dann, auf einmal: Nacht im Kopf. Weil es nichts mehr gab, an dem man sich festhalten konnte. Weil die Worte der Anderen nicht die Worte meines Einzelnen waren. Weil sie mich umarmten und mir sagten, sie hätten sich eine Tochter wie mich gewünscht. Weil sie mich mit ihrer Wärme überspülten, weil ich in der Kälte gefangen war. Die Hacken noch nicht einmal blutig.

Ich hätte nicht alleine fahren dürfen. Aber wie hätte ich dir das sagen sollen?


Die Erinnerungssplitter liegen herum, ich tret rein

Und verblutend am Elbstrand, die Getränke sind alle
Noch ein letztes Mal Winken auf dem Weg aus der Leichenhalle
Immer zu viel oder zu wenig in mir
(Kettcar - Landungsbrücken raus)

2 Kommentare:

  1. Innen und außen ein schönes Mädchen bist du.
    Und die Bilder sind ein wahnsinnig schönes Ensemble.
    <3

    AntwortenLöschen

hej. alles, was du sagst, ist wichtig.

ich danke dir.