Donnerstag, 19. April 2012

only our hearts to lose

Untitled by smallcutsensations

ersticken in betongrau, fehlende luft zum atmen, im hintergrund diskussionen über das erinnern; vergessen, erinnern, fluch und segen, überhöhte anforderungen an alles und wer entscheidet, wie ich mich davon loslösen kann oder wer sagt, was da gut oder schlecht oder akzeptabel ist; weil man es festhalten will, alles ist erinnerungswürdig. denken an die arbitrarität der sprache, des satzzeichens - wenn selbst das grundkommunikationsmittel nicht verlässlich ist, nicht eineindeutig. die schönheit der sprache bei gleichzeitigem anzweifeln sämtlicher übertragener botschaften; es fehlt eine verlässliche aussage bei der frage nach dem eigenen ich, splittermenschen, fragmente einer idee.
und gefühle, experimentell nachweisbar dank hormonen, wo kann man da erst anfangen mit dem deuten, wo fangen sie eigentlich an zu existieren, wie kann man sich überhaupt sicher sein, was sie sind; gnade des vergessens und erinnerns, die suche nach der bedeutung im lebenskontext: vergangenheit - gegenwart - zukunft, theoretische leben, ein abgestorbener vorgang. relevanz und nichtrelevanz im kontext der dinge, in relation eines alles, verdrehte gedankenkette - hier jetzt schlussendlich der schlag in den nacken: wieso kriecht mir dann alles immer wieder ins herz?
starren auf die rückenlehne eines stuhls und den aufkleber darauf: LIE!


all the other ones I see
all the people don't make me ever happy
'cause I miss you without knowing

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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.

ich danke dir.