
Habe mich mal wieder müde geschlafen, aufgewacht aus einem Traum, der letztlich eine Therapiesitzung war vor bald zwei Monaten. Wie sie versuchte, mich in meinen Zweifeln zu relativieren. Und Sie setzen den Maßstab Haarfarbe an sich? Wollen Sie das wirklich mit sich machen lassen? Meine Antwort, dass ich manchmal gerne blond wäre, um Leute, die mich auf meine Haarfarbe reduzieren könnten, an die Wand zu spielen. Was sagt das denn über mich aus? Richtig, nichts. Sie sind doch so viel mehr als das, so viel mehr als das, was genetisch bedingt, aus Ihrem Kopf wächst. Ich dachte, sie hat Recht, ich weiß noch, wie ich dieses Vergleichskriterium als absolut irrational von der Liste streichen ließ. Der Maßstab anderer Personen - wenn Sie sich direkt vergleichen, wollen Sie wirklich so sein wie diese eine Person? Nein, ich will verdammt nochmal so geliebt werden, wie ich bin, ich schmeiße alles von mir heraus, trage meine Verletzbarkeit freiwillig hin. Und wenn das nicht gut genug ist, hat man Sie wahrlich nicht verdient. Aber wieso setzt man immer diesen Maßstab anderer an sich? Weil man sich nur in der Rückmeldung anderer spiegeln kann? Vielleicht auch, weil man selbst sein größter Gegner ist, oder was meinen Sie? Ich überlegte lange, ich wusste da keine Antwort drauf, der innere Kritiker hatte gewonnen oder mich ruhig gestellt, ich wusste es nicht genau.
Heute dann einen TED Talk über Verletzlichkeit gefunden und mich darin wiedergefunden. Ich muss mich nicht vergleichen. Ich bin gut genug. Ich bin gut genug, dass man um mich kämpft. Ich bin gut genug, dass ich um und für mich selbst kämpfe. Wer das nicht sieht, sollte mich wohl wirklich nicht verdient haben.
Das, was sie sagte, als sie mich wieder sah, das was andere sagten, als sie mich wieder sahen. Und wie ich es ihnen glaube und wie wohlig warm es sich angefühlt hat. "Du hast mir gefehlt."
Heute dann einen TED Talk über Verletzlichkeit gefunden und mich darin wiedergefunden. Ich muss mich nicht vergleichen. Ich bin gut genug. Ich bin gut genug, dass man um mich kämpft. Ich bin gut genug, dass ich um und für mich selbst kämpfe. Wer das nicht sieht, sollte mich wohl wirklich nicht verdient haben.
Das, was sie sagte, als sie mich wieder sah, das was andere sagten, als sie mich wieder sahen. Und wie ich es ihnen glaube und wie wohlig warm es sich angefühlt hat. "Du hast mir gefehlt."
Ég sé þig vakinn
Ég sé þig nakinn
Inní mér syngur vitleysingur
Ég sé þig nakinn
Inní mér syngur vitleysingur
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hej. alles, was du sagst, ist wichtig.
ich danke dir.