Samstag, 17. Mai 2014

but there was no sound

Untitled by smallcutsensations

Untitled by smallcutsensations

Weil ich nie meine Schlüssel habe abbrechen oder liegen lassen. Die Ansage, die hat erschaudern lassen, "due to a person under a train..." und die allsonntäglichen Stunden, in denen man auf die Kreuzung vor dem Haus starrt. Treibgut, dunkles Gewässer, das kennt man außerordentlich, das hebt hervor, wie hell die eigene Haut geworden ist.
Mein Herz als Single Speed, sie singen „Godspeed“ und sie sagen dabei doch wiederum nichts. An den Ecken und Kanten war man immer nie alleine, da hat man nichts verloren an kleinen Rillen, an denen, die in den Nägeln stecken. Oder manchmal in dir, manchmal aber auch in mir.
Sie sitzen auf anderen Stühlen und Sesseln, man mag keinen Vorwurf daraus machen. Die eigenen Ohren hören mit, das vergisst das andere Ende schnell. Das war keine Halbherzigkeit. Vielleicht war das nur der Restalkohol.
Im Schlaf festgehalten, weil sich Dinge unterbewusst zusammenweben. Die Panik läuft mit.


Hamburg.
Es ist so schön ruhig und aufgeräumt und vielleicht korreliert zu viel von Berlin mit dem Chaos in mir drin. All das Helle und Klare, das es überall gibt, es fließt hier zu sehr neben meinem Strom. Passt nicht, zwickt. Schneidet ein. Das Kalte, an dem man abrutscht, in sich drin, an den anderen Menschen. Die Angst, dass alle loslassen, was man an Fäden in ihre Richtung geworfen hat.
Das hier war eine schlechte Idee.


the second war is here
the first one was outside
this one is inside
an army made of fear
how useful is that?

1 Kommentar:

hej. alles, was du sagst, ist wichtig.

ich danke dir.